Also das Wetter dieses Jahr war wohl nicht mehr zu übertreffen - oder vielleicht doch ? Naja - etwas kühler hätte es schon sein dürfen - vor allem beim zusammenpacken am Sonntag, aber dazu später mehr.

Wie gewohnt fand die Anfahrt am Freitag statt und es waren nicht wenige, die den Weg in den Schwarzwald gefunden haben. Wendy und Max aus England waren - wie ein paar andere auch - dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei und konnten am Abend gleich das leckere Alpirsbacher Naturtrüb genießen.

Nach einem ausgiebigem Frühstück am Samstag zeigte uns Susy, das man (frau) auch mit einer Harley die kleinsten Landstrassen befahren kann. So führte sie uns in die Tiefen des Schwarzwaldes, wo wir an einem Aussichtsturm, dem Brandenkopf, unsere Mittagsrast eingelegt haben. Diese wurde untermalt von dem Gesang (???) einer meditierenden Selbsterfahrungsgruppe (hommmmm).

Nach dieser kurzen Erholungspause für den ein oder anderen von uns (manche haben doch tatsächlich noch nicht genug geschwitzt und sind den Turm hochgekraxelt) haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht.

Hier stellte sich jedoch raus, das diese anspruchsvolle Tour nicht für alle Motorräder gleich geeignet war. . . . .

Nach dieser kurzen Schraubereinlage (Udo sollte wirklich beim "Motorradfahrer des Jahres" mitmachen) ging es dann mit Umwegen wieder Richtung Campingplatz, wo es bei dem ein oder anderen einer kleiner Abkühlung bedurfte. Andere wiederum haben dem örtlichen Konditor bei der Zubereitung einer original Schwarzwälder Kirschtorte beigewohnt. Ich habe es bevorzugt diese dann mit zu vernichten :-)

Tja - was soll ich jetzt noch sagen: die nächsten Bilder sprechen für sich. Am Abend gab es dann frisch geräucherte Forellen, die mit ein paar kalten Bierchen und Wein am schwimmen gehalten wurden.. . . .

Zum Ausklang des Abends haben sich dann auch wieder verschiedene Benzingespräche entwickelt, die mehr oder weniger kontrovers diskutiert wurden. So entstand dann auch die Wette, die ich mit Helmut abgeschlossen habe: es kann wirklich nicht schwer sein ein Gespann zu fahren . . .

Naja - ok - soooo einfach ist es nicht, aber es ist ohne Kratzer machbar :-)

Und somit war ein wunderschönes Wochenende fast schon wieder vorbei - aber auch nur fast, den schließlich mussten am Sonntag bei brütender Hitze und praller Sonne noch die Zelte gepackt werden und die Heimreise antreten zu können. Was waren wir froh, als wir wieder aus unseren Klamotten rausgekommen sind . . . .

Bis zum nächsten Jahr Susy und Bill . . .